BIO

José Luis Perdigón de Paz ist ein kanarischer (Spanien) Komponist und Performer mit Sitz in Berlin. In seinen Werken erforscht er Zeitstrukturen als Ausdrucksmittel, visuell-räumliche Konnotationen von Klangfarben und interne auditive Projektionen durch seltsame Klangobjekte, obsessive Wiederholung und die Subversion des Einsatzes von Stille.

Seine Stücke wurden in Festivals wie Impuls (Graz), Musik der Jahrhunderte (Stuttgart), Darmstädter Ferienkurse, Mixtur Festival, Monat der zeitgenössischen Musik und das Internationale Musikfestival der Kanarischen Inseln uraufgeführt. Er erhielt Kompositionsaufträge vom Ensemble Ascolta, Vertixe Sonora, dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, dem Orquesta de Valencia & Kollektiv Unruhe und seine Werke wurden vom Trio Accanto, Les Percussions de Strasbourg, Schallfeld Ensemble, Trio Abstrakt, Kebyart Quartet, PHACE und Trio Catch, unter anderem, uraufgeführt.

Er erhielt den XIX. Joan Guinjoan Internationaler Preis (2021) und ist Mitbegründer, Komponist und Performer des „Kollektiv Unruhe“, einem Berliner Kollektiv von Komponisten und Interpreten, das sich auf neues Schaffen konzentriert.